
Motorsport bei Porsche
Rennserien, Fahrzeuge, Piloten und noch mehr: Hier finden Sie alle Informationen zum Motorsport-Programm von Porsche.
1. Philosophie
Das Prinzip lautet: aus Möglichkeiten das Maximum herausholen. Denn seit Sekunde 1 geht es um die intelligente Art, Leistung in Geschwindigkeit – und Erfolg – umzusetzen. Nicht mit mehr PS, sondern mit mehr Ideen pro PS. Es kommt von der Rennstrecke und steckt in jedem unserer Fahrzeuge. Wir nennen es „Intelligent Performance“.
2. Rennserien
World Endurance Championship WEC
Die Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC (World Endurance Championship) umfasst acht Rennen mit den 24 Stunden von Le Mans als absolutem Höhepunkt. In den Klassen LMP1 und LMP2 fahren Sportprototypen. In der Klasse LMGTE-Pro starten modifizierte Seriensportwagen wie der Porsche 911 RSR, ebenso in der Klasse LMGTE-Am. Mehr Details zur World Endurance Championship WEC.
IMSA WeatherTech SportsCar Championship
Die bedeutendste Sportwagenrennserie in Nordamerika hat einen neuen Namen: IMSA WeatherTech SportsCar Championship. Auch sonst gibt es in der früheren Tudor United SportsCar Championship, die 2014 aus dem Zusammenschluss der American Le Mans Series und der Grand-Am Series entstanden war, interessante Veränderungen: Während der erfolgreiche Porsche 911 RSR wieder in der Klasse GTLM auf Titeljagd geht, bestreitet in der Klasse GTD der neue Porsche 911 GT3 R seine erste Rennsaison in den USA und Kanada.
Porsche Mobil 1 Supercup
Der Porsche Mobil 1 Supercup wird seit 1993 exklusiv im Rahmen der Formel-1-Rennen ausgetragen. Die Serie bietet professionellen internationalen Motorsport für Fahrer und Teams zu limitierten Kosten. Für Beständigkeit sorgen eine langfristige Planung sowie ein stabiles sportliches und technisches Reglement.
Porsche Carrera Cup Deutschland
Der Porsche Carrera Cup Deutschland ist einer der traditionsreichsten Markenpokale der Welt. Als attraktive Partnerrennserie bereichert er traditionell die Rennwochenenden der DTM. Mit dem Start des Porsche-Junioren- Programms 1997 nutzte Porsche den Markenpokal für eine gezielte Nachwuchsförderung.
3. Fahrzeuge
Porsche 919 Hybrid
Der Rennwagen ist Technologieträger und Testlabor für zukünftige Serienmodelle. Kein anderer Prototyp im WEC-Starterfeld verfügt über ein vergleichbar effizientes und komplexes Hybridsystem wie der neue Porsche 919 Hybrid.
Porsche 919 Hybrid
Porsche 911 RSR
Der 911 RSR wird in der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC sowie in der IMSA SportsCar Championship in den USA und Kanada eingesetzt. Er basiert auf der siebten Generation der Sportwagenikone 911.
Porsche 911 RSR
Außerdem wird der Porsche 911 GT3 Cup im Porsche Mobil 1 Supercup, den Porsche Carrera Cups und GT3 Cup Challenges rund um den Globus eingesetzt. Der Porsche 911 GT3 R startete bei den weltweiten GT3-Serien. 2016 erstmals dabei: der Porsche Cayman GT4 Clubsport. Er soll unter anderem für Rennserien wie die VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, GT4 Serien des SRO, die Pirelli GT3 Cup Trophy USA, die Ultra 94 GT3 Cup Challenge Canada und für Clubrennen des Porsche Club of America sowie weitere Rennen in aller Welt auf Clubsport-Niveau homologiert werden.
4. Fahrer
Es ist nicht nur das umfangreichste Motorsportprogramm der letzten Jahre, mit dem Porsche in die Saison 2014 gestartet ist. Auch der Fahrerkader von Porsche Motorsport ist auf Rekordgröße gewachsen. Insgesamt hat Porsche in diesem Jahr 20 Fahrer unter Vertrag.
LMP1 Werksfahrer: Timo Bernhard (D), Romain Dumas (F), Brendon Hartley (NZ), Neel Jani (CH), Marc Lieb (D), Mark Webber (AUS)
GT Werksfahrer: Jörg Bergmeister (D), Nick Tandy (GBR), Earl Bamber (NZ), Michael Christensen (DK), Wolf Henzler (D), Richard Lietz (A), Patrick Long (USA), Kévin Estre, Frédéric Makowiecki (aka Fred Mako), Patrick Pilet (alle F)
Nachwuchsfahrer: Mathieu Jaminet (F), Sven Müller (D), Matteo Cairoli (I), Dennis Olsen (N)
Brendon Hartley, Timo Bernhard, Mark Webber