
Motorsport bei Porsche
Rennserien, Fahrzeuge, Piloten und noch mehr: Hier finden Sie alle Informationen zum Motorsport-Programm von Porsche.
1. Philosophie
Das Prinzip lautet: aus Möglichkeiten das Maximum herausholen. Denn seit Sekunde 1 geht es um die intelligente Art, Leistung in Geschwindigkeit – und Erfolg – umzusetzen. Nicht mit mehr PS, sondern mit mehr Ideen pro PS. Es kommt von der Rennstrecke und steckt in jedem unserer Fahrzeuge. Wir nennen es „Intelligent Performance“.
2. Rennserien
World Endurance Championship WEC
Die Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC (World Endurance Championship) umfasst acht Rennen mit den 24 Stunden von Le Mans als absolutem Höhepunkt. In den Klassen LMP1 und LMP2 fahren Sportprototypen. In der Klasse LMGTE-Pro starten modifizierte Seriensportwagen wie der Porsche 911 RSR, ebenso in der Klasse LMGTE-Am. Mehr Details zur World Endurance Championship WEC.
Tudor United SportsCar Championship
Die Tudor United SportsCar Championship ist die neue Sportwagenrennserie in den USA und Kanada. Sie ist aus dem Zusammenschluss der populären American Le Mans Series und der Grand-Am Series entstanden. In der Tudor United SportsCar Championship starten Sportprototypen und Sportwagen in vier verschiedenen Klassen: GTLM (GT Le Mans), GTD (GT Daytona), P (Prototype) und PC (Prototype Challenge). Mehr Details zur Tudor United SportsCar Championship.
Porsche Mobil 1 Supercup
Der Porsche Mobil 1 Supercup wird seit 1993 exklusiv im Rahmen der Formel-1-Rennen ausgetragen. Die Serie bietet professionellen internationalen Motorsport für Fahrer und Teams zu limitierten Kosten. Für Beständigkeit sorgen eine langfristige Planung sowie ein stabiles sportliches und technisches Reglement. Mehr Details zum Porsche Mobil 1 Supercup.
Porsche Carrera Cup Deutschland
Der Porsche Carrera Cup Deutschland ist einer der traditionsreichsten Markenpokale der Welt. Als attraktive Partnerrennserie bereichert er traditionell die Rennwochenenden der DTM. Mit dem Start des Porsche-Junioren- Programms 1997 nutzte Porsche den Markenpokal für eine gezielte Nachwuchsförderung. Mehr Details zum Porsche Carrera Cup Deutschland.
3. Fahrzeuge
Porsche 919 Hybrid
Der Rennwagen ist Technologieträger und Testlabor für zukünftige Serienmodelle. Kein anderer Prototyp im WEC-Starterfeld verfügt über ein vergleichbar effizientes und komplexes Hybridsystem wie der neue Porsche 919 Hybrid. Mehr Informationen und technische Daten zum 919 Hybrid.
Porsche 919 Hybrid
Porsche 911 RSR
Der 911 RSR wird in der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC sowie in der United SportsCar Championship in den USA und Kanada eingesetzt. Er basiert auf der siebten Generation der Sportwagenikone 911. Mehr Informationen und technische Daten zum 911 RSR.
Porsche 911 RSR
Außerdem wird der Porsche 911 GT3 Cup (Typ 991) im Porsche Mobil 1 Supercup, den Porsche Carrera Cups und GT3 Cup Challenges rund um den Globus eingesetzt. Den Porsche 911 GT3 Cup (Typ 997) fahren in der Saison 2014 Kundenteams im Carrera Cup Scandinavia sowie in weltweiten GT3 Cup Challenges. Der vom Schweizer Team Stadler eingesetzte Porsche 911 GT3 R startete unter anderem beim 24-Stunden-Rennen in Dubai und der Porsche 911 GT America wurde eigens für den Einsatz in der Klasse GT Daytona (GTD) der 2014 erstmals ausgetragenen Tudor United SportsCar Championship gebaut.
4. Fahrer
Es ist nicht nur das umfangreichste Motorsportprogramm der letzten Jahre, mit dem Porsche in die Saison 2014 gestartet ist. Auch der Fahrerkader von Porsche Motorsport ist auf Rekordgröße gewachsen. Insgesamt hat Porsche in diesem Jahr 20 Fahrer unter Vertrag.
LMP1 Werksfahrer: Timo Bernhard (D), Romain Dumas (F), Brendon Hartley (NZ), Neel Jani (CH), Marc Lieb (D), Mark Webber (AUS), Nick Tandy (GBR), Earl Bamber (NZ), Nico Hülkenberg (D)
GT Werksfahrer: Jörg Bergmeister (D), Michael Christensen (DK), Wolf Henzler (D), Richard Lietz (A), Patrick Long (USA), Frédéric Makowiecki (aka Fred Mako), Patrick Pilet (beide F)
Nachwuchsfahrer: Connor de Phillippi (USA), Sven Müller (D)
Cup Scholarship: Matteo Cairoli (I)
Brendon Hartley, Timo Bernhard, Mark Webber